Fische so weit ein Älg sehen kann.
Älgbert Elgson
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Verschiede maltesische Fischarten, Reptilien, Amphibien und Insekten können im Malta National Aquarium bestaunt werden. Dieses sieht selbst aus wie ein großer Seestern und liegt direkt neben dem Meer in der Stadt Buggiba. Ein ausreichend großer Parkplatz „MNA Car Park“ ist vorhanden und der Eintritt in das Aquarium kostet für Erwachsene € 13,90 (2019) und für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren € 7,00 (2019). Aktuelle Preise und Öffnungszeiten findet ihr auf der Homepage des Aquariums, welche allerdings nicht auf Deutsch verfügbar ist.
Wir haben bei unseren Abenteuern schon viel größere Aquarien gesehen, für maltesische Verhältnisse kann die Größe jedoch nicht beanstandet werden. Da wir uns viel Zeit gelassen haben, dauerte unser Besuch im Aquarium dann trotzdem in etwa drei Stunden.
Die Becken selbst haben wir als sauber und gepflegt empfunden und es wurde alles so gestaltet, als ob man direkt am Meeresgrund von Malta steht. Etliche rund um Malta versunkenen Schiffe und Gegenstände werden sowohl in als auch außerhalb der Aquarien nachgebildet. Insgesamt ist das Malta National Aquarium sehr kinderfreundlich gestaltet, es finden sich immer wieder Höhlen und Tunnel, in welchen die Kinder hineinklettern können und wer genau schaut, kann vielleicht Nemo und Dori finden.




Besonders schön anzusehen ist der Haupttank des Aquariums, durch welchen ein Durchgangstunnel führt. Rochen und verschiedene Haie können hier aus nächster Nähe betrachtet werden.

Im ganzen Aquarium findet ihr etliche Hinweise auf die Verschmutzung der Meere durch Plastik und die daraus entstehenden Probleme für Tiere und Pflanzen. Außerdem stehen überall Tablets, auf welchen ihr mehr Informationen über die Tiere erhalten könnt. Es werden auch Filme gezeigt, in denen es darum geht unsere Erde zu schützen und gezeigt wird, wie die Natur unser Leben beeinflusst.
Fazit:
Ein Besuch im Aquarium ist bei schlechtem Wetter oder zu hohen Temperaturen sicher empfehlenswert. Die dort gezeigten Filme sind sehr schön gemacht, es fehlen leider die Sitzmöglichkeiten und daher geht der Großteil der Besucher achtlos daran vorbei. Die Tablets reagieren manchmal sehr langsam oder gar nicht. Abgesehen davon, hat es uns gut gefallen.
Wir waren hier: 2019
