Dürnstein

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Die kleine Gemeinde Dürnstein gehört wohl zu den berühmtesten Orten im Gebiet der Wachau. Diese wiederum gehört definitiv zu den schönsten Gegenden an der Donau – besonders zur Marillenblüte (Mitte März). Aber auch bei der Marillenernte (Anfang Juli) wird dieses schöne Gebiet gerne von Touristen aus der ganzen Welt besucht.

Blick auf Dürnstein

Dürnstein ist aber nicht nur bekannt für die schöne blaue Kirche im Ortskern, sondern auch aufgrund der beeindruckenden Burgruine. Diese wurde Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet und war bis Mitte des 17. Jahrhunderts bewohnt. Nach starker Beschädigung des Torhauses in der Endphase des dreißigjährigen Krieges wurde sie nicht mehr in Stand gesetzt und verfiel zunehmends.
Der wohl bekannteste Bewohner, wenn auch nur sehr kurz und unfreiwillig, war der englische König Richard Löwenherz, welcher bei seiner Heimkehr vom dritten Kreuzzug im Dezember 1192 gefangen genommen und bis März 1193 festgehalten wurde.

Ruine Dürnstein

Heute bietet sich die Burgruine für einen kleinen Spaziergang zum Berggipfel mit herrlichem Blick über das darunter liegende Donautal an.
Hier ist jedoch auf jeden Fall festes Schuhwerk mitzunehmen. Des Weiteren gibt es zwei unterschiedliche Wege, um die Ruine zu erklimmen. Der eine Weg startet im Ortzentrum und führt über viele Stufen und Steine nach oben und der andere startet vor dem östlichen Stadttor und ist nicht ganz so steil wie die erste Route.

Die Platzverhältnisse in der Stadt sind aufgrund der mittelalterlichen Bauweise sehr beengt. Parkplätze sind vor allem östlich zu finden. Wir empfehlen den ersten Parkplatz vor dem östlichen Stadttor (Parkgebühr 4,00 € pro Tag – Stand 2019).
Falls dieser schon komplett belegt ist, was an den touristenreichen Tagen schon mal vorkommen kann, befinden sich weiter östlich entland der Bundesstraße B3 weitere Parkplätze, von denen man zu Fuß in wenigen Minuten den Ortskern erreichen kann.

Von Parkplatz P1 ausgehend raten wir den grün eingezeichneten Fußweg zu benutzen, da für den blauen die teils stark befahrene Bundesstraße gequert werden muss.

Wer mehr über Dürnstein erfahren will, kann sich den Beitrag „Ausflug ins Marillenparadies“ durchlesen.


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