Flamingoooooooooooooos!
Älgbert Elgson
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Der regionale Naturpark Camargue ist ein kleiner Teil des südfranzösischen Gebiets Camargue. Die sehr flache Landschaft ist mit großen Sumpfgebieten durchsetzt und viele Gebiete können daher von Touristen nicht entdeckt werden.
Was für die Touristen ein Nachteil ist, fördert die lokale Tierwelt. Aufmerksame Besucher können sogar wilde Pferde in den zugänglichen Teilen der Landschaft entdecken. Du kannst sicherlich zahlreiche Flamingos beobachten, die mit ihren gebogenen Schnäbeln im flachen Wasser nach kleinen Krabben suchen.
Während der nördliche Teil der Camargue sehr fruchtbar ist und dort Obst, Gemüse und sogar Reis angebaut werden, ist der nördliche Teil eher unfruchtbar. Eine Pflanze, die in den Sümpfen des Naturparks Camargue wachsen und gedeihen will, muss sehr salz- und wassertolerant sein. Der südliche Teil der Camargue wird daher stärker von der Salzgewinnung bestimmt.
Flamingos in Camargue Flamingos in Camargue
Salzpfannen (Salin-de-Giraud)
Angrenzend an den Naturpark Camargue liegt die Stadt Salin-de-Giraud. Es gibt einen kleinen Beobachtungshügel, von dem aus man die großen Salzpfannen sehen kann.
Anreise
Die Salzpfannen in Salin-de-Giraud sind etwas versteckt und unser Navigationssystem hat uns nicht den richtigen Weg dorthin gezeigt. Im folgenden Bild ist der Aussichtspunkt mit dem roten Symbol markiert. Es gibt genügend Platz vor Ort, um das Auto zu parken.


Fazit:
Der regionale Naturpark der Camargue ist sehr groß, aber auch sehr karg wie oben beschrieben. Da die Straßen nicht in sehr gutem Zustand sind, dauern die Autofahrten lange und man kann immer wieder nur die gleiche flache Landschaft sehen, was natürlich auch bei den dortigen Tieren ihren Reiz hat.
Der Aussichtspunkt der Saline in Salin-de-Giraud bietet ein schönes Fotomotiv, aber jeder muss überlegen, ob sich ein Umweg lohnt.
Wir waren hier: 2019
